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Partner und Projekte

Ausgewählte Preise und Wettbewerbe

© Hauke Schiek

Das Kultusministerium hat auf der 4. Klimaschulkonferenz vier Schulen mit dem BNE-Preis für innovative Klimaschulkonzepte mit insgesamt 4.000 Euro ausgezeichnet. Das Preisgeld erhielten anteilig das Léon-Foucault-Gymnasium Hoyerswerda, das BSZ für Agrarwirtschaft und Ernährung Dresden, die Grundschule Graupa und die Oberschule Weißig. Für die Bewerbung zum BNE-Preis mussten die Schulen unter anderem ein innovatives Klimaschulkonzept vorlegen und geplante Maßnahmen in den Handlungsfeldern Unterricht, Fortbildung und Management, Schulleben, außerschulische Lebenswelt und schulische Infrastruktur beschreiben. Ab 2022 wird der BNE-Preis als Sonderpreis des Schulpreises vergeben.

Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik »ALLE FÜR EINE WELT FÜR ALLE!« 

Song Contest für EINE WELT!

»Deine Idee? Deine Schule. Dein Klima!«

Deine Idee? Deine Schule. Dein Klima!

Durch das Projekt mit der

Sächsischen Jugendstiftung

in Kooperation mit dem

Landesschülerrat Sachsen

werden Schülerinnen und Schüler sächsischer weiterführender allgemein- und berufsbildender Schulen an partizipative Prozesse herangeführt, die ihnen Gestaltungskompetenz sowie Interesse an aktiver Teilhabe für ihre Rolle als mündige Bürgerinnen und Bürger in unserer Gesellschaft mitgeben.

Schülerinnen und Schüler bringen im Projekt »Deine Idee? Deine Schule. Dein Klima!« ihre Ideen zur Verwendung eines Budgets zur klimafreundlichen Gestaltung ihrer Schule ein. Sie lernen für ihre eigenen Vorschläge zu werben, andere hierfür zu gewinnen und den demokratischen Wahlprozess zu erproben. Damit eröffnet »Deine Idee? Deine Schule. Dein Klima!« allen Schülerinnen und Schülern der teilnehmenden Schulen Möglichkeiten der Gestaltung und Mitbestimmung in ihrem Umfeld und macht für sie partizipative Prozesse erlebbar.

»Deine Idee? Deine Schule. Dein Klima!« dient der Umsetzung des Papiers

»W wie Werte. Handlungskonzept zur Stärkung der demokratischen Schulentwicklung und politischen Bildung an sächsischen Schulen« sowie der

»Sächsischen Landesstrategie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)«

Darüber hinaus entspricht das Vorhaben den Ergebnissen der sachsenweiten Schülerklimakonferenzen und dient der Erweiterung des

Netzwerks der Klimaschulen.

Bienen an Schulen

Biene © SMK

Bienen haben einen großen Nutzen für die Umwelt und den Menschen. Rund 85 Prozent der pflanzlichen Erträge sind von der Bestäubung durch die Honigbiene abhängig. Dazu zählt insbesondere der Obst- und Gemüseanbau, aber auch die Saatguterzeugung sowie der Gartenbau.

Neben der Landwirtschaft sind auch viele Natur- und Wildpflanzen auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen. Honigbienen tragen zur Artenvielfalt bei und sorgen für höhere Erträge und qualitativ bessere Früchte. Deshalb sind Honigbienen ein wichtiges Bindeglied im ökologischen Kreislauf und stabilisieren ihn.

Welche Rolle Bienen an Schulen spielen können ist dieser Seite zu entnehmen:

Start eines Bienen-Projektes an der Schule

Waldjugendspiele in Sachsen – Projekt in Kooperation mit Sachsenforst und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald

Rückung mit Pferd © Kristina Funke, Sachsenforst

Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. bzw. 6. Klassen erkunden erlebnisorientiert den Wald. Dabei lernen sie ihn als komplexes Ökosystem kennen, setzen sich dabei mit Fragen der Nachhaltigkeit im Umgang mit Naturressourcen auseinander. Auf spielerische Weise erleben sie das grüne Klassenzimmer Wald mit seinen verschiedenen Funktionen und erhalten Einblick in die Arbeit von Förstern, Forstwirten und Waldbesitzern.

Die »Waldjugendspiele« sind ein gemeinschaftliches Projekt der Staatsministerien für Kultus sowie für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft /

Sachsenforst und der

Schutzgemeinschaft Deutscher Wald.

Auch 2021 führt die SDW eine begrenzte Anzahl an waldpädagogischen Veranstaltungen für Schulen und Horte durch. Das Team besucht dabei die Schüler vor Ort.

Interessierte Schulen können sich ab sofort für einen Termin anmelden und zwischen vier angebotenen Themen/Programmen wählen.

Nähere Informationen zu den Programmen finden Sie auf der Seite der SDW unter

http://www.sdw-sachsen.de/waldpaedagogik/mobile-waldpaedagogik/index.html

Elbe-Camps - Projekt des SMK mit der Deutschen Umwelthilfe und der Landesstiftung Natur und Umwelt

Gewässeruntersuchung © Ines Wittig

Jährlich werden mit Schülerinnen und Schülern verschiedener Schularten zwei Elbe-Camps mit Unterstützung der Deutschen Umwelthilfe sowie der Landesstiftung Natur und Umwelt durchgeführt.

Das Elbe-Camp umfasst eine viertägige Veranstaltung. Sie ist Bestandteil des Schulunterrichts an außerschulischen Lernorten und in schulartübergreifenden Lerngruppen. Neben der Wissensvermittlung sind auch praktische Tätigkeiten, wie z. B. Biotoppflege, wichtige Elemente. Durch handlungsorientierte Methoden kommen die Jugendlichen in den Austausch und in das gemeinsame Arbeiten. So werden vorwiegend (umwelt-)politische Bildung und soziale Verantwortung für die Jugendlichen erlebbar. Kreative Beiträge und Darstellungsformen lockern die Veranstaltung auf. Sie dienen auch als Kommunikationsinstrument nach außen und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Wahrnehmung.

Neben dem ökologischen und naturschutzfachlichen Bezug zur Elbe und Fließgewässern wird das Camp so ausgerichtet, dass die Schüler die jeweilige Region in Sachsen in einem sozial-ökologischen Zusammenhang kennenlernen. Beispielsweise werden regionalwirtschaftliche Themen wie sanfter Tourismus, nachhaltiges Wirtschaften, klimaangepasstes Wassermanagement oder kulturelle Besonderheiten der Region im Kontext von BNE einbezogen.

In diesem Jahr finden das 34. und 35. Elbe-Schüler-Camp in der »Grüne Schulen grenzenlos« e.V. Zethau statt. Im Wasserwerk Freiberg werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Weg des Wassers hin zum Trinkwassers verfolgen und erfahren, welche Ausbildungsmöglichkeiten es hier gibt. Neben den Gewässeruntersuchungen mit den Umweltmobilen Planaria der Sächsischen Landesstiftung für Natur und Umwelt (LaNU) und praktischer Wiesen- und Biotoppflege stehen auch wieder parallele Workshops auf dem Programm. Zu Themen wie »Ressourcenschutz ist Artenschutz«, »Nachhaltig zu leben – wie geht das!« oder »Wiesenbrüterschutz in Sachsen« bekommen die Jugendlichen fachlichen Input durch erfahrene Bildungs- und Fachreferentinnen, setzen sich mit dem jeweiligen Thema genauer auseinander und entwickeln in altersübergreifenden Teams Vorschläge für eigenes nachhaltiges Handeln. Auf der Abschlusspräsentation stellen sie im Beisein von Vertretern des Kooperationspartners SMK mittels unterschiedlicher, auch kreativer, Methoden ihre Ideen und Handlungsvorschläge den anderen Camp-Teilnehmern vor. Einige davon werden sie wieder mit an ihre Schule nehmen und in ihren Alltag umsetzen.

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